Die Burg und ihre Mauern
Das effektive Panorama aus dem Hauptturm der Burg erlaubt eine wunderbare weite Sicht über das Umland. Dort können alle umliegenden Hügel und auch das Flachland gut überblickt werden. Man hat einen hervorragenden Überblick über die Bewohnten sowie die unbewohnten Abschnitte des Umlandes. Soave steht im Mittelpunkt des Blickfeldes und hat seine originale Struktur aus dem 14. Jahrhundert behalten. Mit seinen Mauern und seiner Burg. Jede Ecke, jeder noch so kleine Winkel hält eine Überraschung bereit und lässt die historische Struktur der Stadt erkennen. Die Vergangenheit hat nicht allein die Steine und Ziegel, die den Ort ausmachen geprägt, sondern auch die Bevölkerung.
Das Schloss von Soave
Der Ort, an dem der Schloss steht, zeigt bereits das gesammte Altertum. Denn der Hügel, der das Schloss seit Jahrhunderten beiheimatet, besteht aus verschiedenen Erdschichten. Es ist eine lange Geschichte, die wahrscheinlich mit dem Voranschreiten der römischen Dominanz beginnt und sic him Mittelalter ab dem 10. Jahrhundert weiterentwickelt. Von der Sambonifacio-Familie (wie ein Dokument aus den 12. Jahrhundert belegt) ging das Schloss erst in den Besitz der Creppis (1237) und später in den Besitz der Stadt Verona über. Im 13. Jahrhundert besaßen die Scaligeris das Schloss. Zu dieser Zeit erreicht es seinen maximale architektonische Pracht, die es heute noch hat. Seit dem Jahr 1375 ist das Schloss ummauert. Die Scaligeris vollziehen einen wesentlichen Eingriff: Der Plan von Cansignorio della Scala (1340-1375), der das gesammte Verteidigungsystem umdefinieren und aufwerten wollte, kam auch der Befestigung in Soave dazwischen. Als Verteidigungs- und Truppenstandort ist das Schloss zwischen dem 13. Und 16. Jahrhundert Protagonist einiger kriegerischer Auseinandersetzungen und beherbergte abwechselnd die konkurrierenden Armeen /wurde abwechselnd von konkurrierenden Armeen kontrolliert.
Seit 1696 gehörte das Schloss der Gritti Familie. Es wurde in einen Bauernhof umgewandelt, was den alten oberen Truppenstandort beeinflusste. Später wird das Schloss Eigentum der Camuzzoni Familie, die sich über den verfallenden Zustand bewusst wird und dehar eine erhaltende Restauration vorbereitet. In der entstandenen Situation wird es versucht, den Eingriff zu definieren (die ursprünglichr Bauweise erneuern, die Mauern wiederherstellen und schützen, die Nutzung für kulturelle und touristische Zwecke fördern). Die Restauration wurde von Giulio Camuzzoni (1816-1897) und mit der Hilfe einiger Historiker durchgeführt. Sie ist belegt durch ein Buch, welches das historische Erbe des Schlosses sowie jede einzelne Phase der Restauration minutiös beschreibt.
Die wesentliche Rolle des Schlosses war die Besetzung des Territoriums, weniger wichtig war hingegen die militärische Funktion. Denoch hat das Schloss einige Konflikte, Gefächte und vor allem die bewaffnete Präsenz der Anwerter erlebt. Die Herschafft der Scaligeris, der Venetianer, des Viscontis sowie der Zetraum des großen Venezienkrieges (Aufenthaltsort von Kaiser Maximilian I von Österreich, 1509) und die Zeit von Napoleon Bonaparte (er hielt dort während seines ersten Feldzuges in Italien im Herbst 1796) und Späteres haben das Aussehen nicht beeinflusst. Grund dafür ist das konstruktive Einschreiten von Cansignorio della Scala. Er definierte die Breite der Mauern neu, indem er den zentralen Stützpunkt (auf dem die Last ruht) oben auf dem Hügel verstärkte.
Das Schloss, das nach wie vor der Familie Camuzzoni gehört, ist kann momentan zu verschiedenen Öffnungszeiten besucht warden (abhängig von der Jahreszeit). Es gibt eine historische Eingangstür, die Porta San Giorgio, die auch über eine Zugbrücke verfügt. Wenn man eintritt, sieht man drei unterschiedliche Höfe. Im inneren steht der Bergfried, der auch der höchste Turm ist, in der Mitte ist ein Brunnen, eine Treppe führt zu den Haus des Herren. Von dort aus gelangt man auf die Spitze des Bergfrieds. Dort gibt es ein Wachkorps (Gewehr) (Englisch stand “guard equipe”)
Alle Räume sind mittelalterlich eingerichtet, aufgrund einer akribischen Recherche des Besitzers und Restaurierers Giulio Camuzzoni. In einem Seitenhof befinden sich die Überreste einer alten Kirche und sogar drei Apside. Wahrscheinlich sind die Überreste zusammen mit der ältesten Siedlung der älteste Bestandteil. Die gesamte Restauration des Wohnsitzen des Herren, der Bergfried, des gesamten Weges unterstreicht, auch durch einige Kunstwerke (Freskoresko) und Innenschriften, den Sinn für ein Bau, der zwar aus der Vergangenheit aber immer noch gegenwärtig und lebendig ist.
Heutzutage können wir das Schloss mit seinem weiten Umkreis und Entschlossenheit mit seinen 24 Türmen und seiner optischen Atraktivität bewundern. Dieser Zugang ist einzigartig und simuliert einen erneuten Besuch der Vergangenheit, um sie zur eugenen zu machen.
Pagina aggiornata il 09/07/2024